Mediation-Saar

Unser Mediationsblog

Jeder hat so seine Methode Geld zu verdienen

Auch eine Methode, Geld zu machen. Das hatte sich offenbar ein Autofahrer gedacht, über den die Saarbrücker Zeitung heute hier berichtet. Er hatte sich Stellen ausgesucht, an denen anderen Autofahrern leicht Fehler unterlaufen und hat diese Fahrfehler dann für provozierte Unfälle genutzt. Immerhin hat er bei rund einem Dutzend Unfällen insgesamt 35.000 € kassiert.

Wie war das noch damals?

Es kommt zwar nur selten vor, aber manchmal braucht man doch den Standorten eines Gesetzes zu einem früheren bestimmten Datum. Dann geht in aller Regel die Sucherei los. Auch die einschlägigen Kommentare helfen da in aller Regel nicht weiter.

Mediation auf Distanz?

Der Normalfall der Mediation ist die so genannte Präsenzmediation. Die Streitbeteiligten treffen sich mit dem Mediator, meist beim Mediator, gelegentlich aber auch bei den Beteiligten oder in dem Unternehmen, das den Mediator für seine Mitarbeiter beauftragt hat.

Streit oder kreativer Prozess?

Journalisten machen eine für die Demokratie äußerst wichtige Arbeit. Aber manches in der journalistischen Praxis kann ich nicht nachvollziehen und ärgert mich. Eines davon ist, dass man politischen Parteien nicht mehr zugesteht, über wichtige oder auch unwichtige Fragen zu diskutieren. Immer wird das sofort als Streit bezeichnet. Den jeweiligen Vorsitzenden wird regelmäßig Führungsschwäche unterstellt.

Vergütung im Beschwerdeverfahren nach Richterablehnung

In einem Beschluss vom 27.03.2012 hat der 9. Zivilsenat des Saarländischen Oberlandesgerichts (Aktenzeichen 9 W 253/11 – 33)entschieden, dass in einem eine Richterablehnung betreffenden Beschwerdeverfahren die Rechtsanwaltsgebühren regelmäßig bereits dann angefallen sind, wenn dem Prozessbevollmächtigten die Beschwerdeschrift mit der Gelegenheit zur rechtlichen Prüfung zugesandt worden sind.

Das böse Erwachen

Der Kollege Hänsch berichtet hier von einer überaus netten Mandantin, die dann das Mandat für einen Spottpreis beendet haben wollte. Aus dem Blogpost entnehme ich, dass hier die Mandantin wohl schon auf die entstehenden Vergütungsforderungen hingewiesen wurde. Bei dem im Post erwähnten Nachfolger scheint das nicht unbedingt der Fall gewesen zu sein.
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