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Ausbildung zum Systemischen Interkulturellen Mediator/-in
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Entdecken Sie unsere maßgeschneiderten Mediationsausbildungen, die speziell für Unternehmen und ihre Mitarbeiter entwickelt wurden! Unsere...Ausbildung systemische(r) Interkulturelle(r) Mediator/-in
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Unsere neuesten Blogbeiträge

Wahrheit in der Mediation – oder warum es oft mehrere gibt
In Konflikten taucht er fast immer auf: der Ruf nach der „einen Wahrheit“. Doch in der Mediation zeigt sich schnell – es gibt selten nur eine. Warum das so ist, wie Wahrheiten nebeneinander bestehen können und weshalb Verständigung wichtiger ist als Beweisführung, lesen Sie hier.

Mediation braucht keine Ergebnisoffenheit – sie schafft sie
In der Literatur wird Ergebnisoffenheit als Grundvoraussetzung für ein Mediationsverfahren genannt. Ergebnisoffenheit in der Mediation bedeutet, dass die Konfliktparteien unvoreingenommen in das Verfahren gehen, ohne bereits eine bestimmte Lösung zu erwarten oder zu fordern. Stattdessen sind sie bereit, neue Lösungsoptionen zu erkunden, um gemeinsam eine für alle Beteiligten faire und tragfähige „Win-Win-Lösung“ zu erarbeiten, die

Allparteilichkeit in der Mediation: Mehr als nur Neutralität
Allparteilichkeit in der Mediation bedeutet, dass der Mediator jede Partei empathisch versteht und ihre Perspektiven respektiert, ohne Partei zu ergreifen. Dies geht über Neutralität hinaus, die vor allem Unparteilichkeit und persönliche Unabhängigkeit verlangt, indem Allparteilichkeit eine vertrauensvolle Atmosphäre schafft, in der sich alle Parteien gehört fühlen.

Mensch vs. Person – wie viele bin ich?
In der Mediation wird oft festgestellt, dass Menschen in verschiedenen sozialen Kontexten unterschiedliche Rollen einnehmen. Laut Niklas Luhmann sind soziale Systeme durch Kommunikation geprägt, wobei Individuen als Akteure innerhalb dieser Systeme agieren, ohne das System selbst zu bestimmen. Der Begriff „Person“ wird als soziales Konstrukt verstanden, das durch Interaktionen geformt wird. In der Mediation zeigt sich, dass Menschen in unterschiedlichen sozialen Systemen (z. B. Familie, Schule) verschiedene Facetten ihrer Persönlichkeit zeigen.