Wie jedes Jahr, so wurde auch in diesem Jahr im Roland-Rechtsreport ermittelt, wie groß die Akzeptanz von Gerichtsverfahren ist und wie bekannt das Mediationsverfahren mittlerweile ist.
So ist ein Blog-Post des Mediators Bill Marsh aus London betitelt. in diesem Artikel machte sich Gedanken darüber, wie Mediatoren mit einer gescheiterten Mediation umgehen. Möglich ist, dass man sich Vorwürfe macht, dass man die Mediation zu keinem Abschluss gebracht hat. Möglich ist aber auch, dass man sich damit tröstet, dass man alles „mediatorenmögliche“ getan
Konfliktmanagement ≠ Konfliktlösung lautet die Überschrift eines Artikels von Klaus Harnack in der Ausgabe 1. Quartal 2017 der Zeitschrift „Die Mediation„. Der Verfasser hat mir hier aus dem Herzen gesprochen.
Bisher gab es keinen einheitlich zertifizierten Mediatoren. Die einzelnen Mediationsverbände wie der Bundesverband Mediation (BM), der Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt (BMWA), die Bundes-Arbeitsgemeinschaft Familienmediation (BAFM), die Deutsche Gesellschaft für Mediation (DGM), In-Mediation und so weiter haben jeweils eigene Zertifizierungen mit jeweils eigenen Anforderungen aufgestellt. Es war aber eine Forderung der Verbände an ein
Bei uns im Saarland beginnen am Freitag die Sommerferien. Die Gelegenheit, ruhigere Zeiten zur Fortbildung zu nutzen. Daher bieten wir nun bereits im dritten Jahr die Sommerakademie mit vielen interessanten Fortbildungsseminaren für Mediatorinnen und Mediatoren an.
Wichtig ist in der Mediation, dass die/der Mediator/in das Vertrauen der Medianden erwirbt. Vertrauen ist der Schlüsselfaktor in der Mediation. Zunächst geht es um Vertrauen zwischen den Medianden und dem Mediator. Vertrauen zwischen den Medianden untereinander kann sich erst im Laufe der Mediation bilden. Das Vertrauen zum Mediator ermöglicht, die Meinungsunterschiede zwischen den Medianden zu überbrücken
Und wie ging es weiter? Diese Frage stellt man sich gerade als Mediator unwillkürlich, wenn man bei dem juristischen Informationsportal Rechtsindex den heutigen Artikel übr ein Urteil des Landgerichts Lüneburg vom 11.12.2001 (5 S 60/01) liest.
Richtiger müsste es eigenlich heißen „Konflikteskalationsprophylaxe“. Denn es kann nicht darum gehen, jeglichen Konflikt von vornherein zu verhindern. Unterschiedliche Meinungen, Wahrnehmungen, Sichtweisen und Erfahrungen sind als Konfliktpotenzial vorhanden und auch notwendig. Wie soll ein Unternehmen sich weiterentwickeln, wenn alle Mitarbeiter bis hinauf zur Unternehmensführung immer der gleichen Meinung sind. Das Unternehmen würde im wahrsten Sinne
In einem Artikel auf dem Blog zählt Jeff Thompson die sechs größten Verhandlungsfehler auf. Am besten fand ich die Nummer 3: „You concentrate on what you want, not what they can give you“ (Sie konzentrieren sich auf das, was Sie wollen, anstatt auf das, was sie Ihnen geben können). Er bezieht sich auf einen Artikel von