Kategorie: Allgemein

Justiz 2.0? Von wegen!

Von einer Justiz 2.0, sprich einer Justiz, die mit den heutigen Kommunikationsmitteln umgeht, sind wir offensichtlich noch weit entfernt und ich habe das Gefühl, dass sich da derzeit nicht allzuviel tut. Die Saarländischen Gerichte – um in der Heimat zu bleiben – sind immer noch nicht im Wege des elektronischen Rechtsverkehrs zu erreichen. Geht man

Anwaltskanzlei in virtuellen Zeiten

Ging früher der Streit um die Größe des Kanzleischilds immer darum, dass die bösen Anwälte ihre Schilder nach Meinung der Kammern zu groß dimensionierten, wächst heute die Zahl der Anwälte, die überhaupt kein kanzleischild mehr wollen oder benötigen. Auch hier sind die Kammern und Anwaltsgerichte wieder tätig, bis ihnen wohl irgendwann einmal wieder ein Bundesverfassungsgericht

Was ein Buchstabe mehr oder weniger doch ausmachen kann

Immer wieder erhalte ich E-Mails, mit denen sich die Absender zu irgendeinem Kurs anmelden wollen, sei es „Tibetanisches Heilyoga“ oder ähnliches oder sich auch für einen erfolgreichen Kurs bedanken. Da wir weder Yoga noch Meditation anbieten, gibt es nur einen Grund, dass uns diese Mails erreichen: Die Absender vergessen ein entscheidendes „t“ bei der Mailadresse.

Life’s short. Get a divorce.

Mit diesem und anderen Slogans und freizügigen Fotos wirbelt selbst in den USA die Rechtsanwältin Cori Fetman, Managing Partner der Kanzlei Cori Fetman & Associates Ltd.  aus Chicago Staub auf. Die Bilder der Kampagne sehen Sie hier.

Thesen zur erfolgreichen Anwaltskanzlei der Zukunft

Beim Aufräumen meines Bücherschranks ist mir das Buch von Karl-Peter Winters „Der Rechtsanwaltsmarkt“ aus dem Jahr 1989 in die Hände gefallen. Als dieses Buch erschien gab es etwas über 50.000 Rechtsanwälte in Deutschland (seither hat sich die Zahl mehr als verdreifacht), es gab noch ein Verbot der überörtlichen Sozietät, ein Zweigstellenverbot und die grundlegenden Urteile

Das Märchen von den Prozesshanseln

Die landläufige Meinung zu Rechtsanwälten ist, dass sie Prozesshanseln sind und nichts besseres zu tun haben, als ihre Mandanten in (gelegentlich aussichtslose) Prozesse zu jagen. Die Realität spricht eine andere Sprache. Vergleicht man die Belastung der Gerichte und setzt sie in Beziehung zu der Zahl der Anwälte, so ergibt sich ein vollkommen anderes Bild.

Saar-Pfalz-Inkasso statt Moskau-Inkasso?

Die Saarbrücker Zeitung berichtet in ihrer heutigen Ausgabe, dass eine Frau angeblich zwei Männer aus Rheinland-Pfalz und Hessen angeheuert haben soll, die ihr einen fünfstelligen Betrag wiederbeschaffen sollten, den die Frau in ein Unternehmen gesteckt hatte, das bald darauf in Insolvenz ging. Die Männer sollen den früheren Geschäftsinhaber, der wohl wieder geschäftlich tätig ist, mit

Virtuelle Kanzleien und „unbundled legal services“

Die Legal Tribune Online berichtet hier in ihrer gestrigen Ausgabe über die Vordenkerin der virtuellen Anwaltskanzleien in den USA. Dort ist es bereits ein vielfach anzutreffender Trend, Kanzleien nur noch als virtuelle Kanzlei im Internet zu betreiben. Es gibt dort mittlerweile auch ein großes Angebot an entsprechender Software bzw. Angebote als Software as a Service

Haschischplantage im Hochbunker

Nach einer Meldung der DPA wurde in einem Hochbunker anlässlich einer Großrazzia gegen Rockerbanden eine riesiger Haschischplantage entdeckt. In dem Hochbunker, der einer Rockergang als Hauptquartier diente, wurden mindestens 4.000 Cannabis-Pflanzen festgestellt. Die Rocker hatten sogar ein asiatisches Gärtnerteam angeheuert, die die Pflanzen rund um die Uhr versorgten und pflegten.

Die Justiz in Zeiten des Wahlkampfs

Bekanntlich werden die Saarländer am 25.3.2012 vorzeitig einen neuen Landtag wählen, nachdem die (Noch?) Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer die Jamaika-Koalition platzen ließ und der fliegende Wechsel zu einer großen Koalition nicht geklappt hat. Schnell haben die Parteien nun Wahlprogramme zusammengezimmert. Was sagen diese Wahlprogramme zum Justizbereich? Schauen wir mal.
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