Auch eine Methode, Geld zu machen. Das hatte sich offenbar ein Autofahrer gedacht, über den die Saarbrücker Zeitung heute hier berichtet. Er hatte sich Stellen ausgesucht, an denen anderen Autofahrern leicht Fehler unterlaufen und hat diese Fahrfehler dann für provozierte Unfälle genutzt. Immerhin hat er bei rund einem Dutzend Unfällen insgesamt 35.000 € kassiert.
Immerhin hat er nun für Versicherungsbetrug und Straßenverkehrsgefährdung eine Freiheitsstrafe von 2 Jahren mit Bewährung kassiert.
Wie er aufgeflogen ist, ist dem Artikel nicht zu entnehmen. Ich gehe davon aus, dass allein die Anzahl der Unfälle die Versicherungen hellhörig gemacht haben.
Ob das letztlich ein erfolgreiches Geschäftsmodell ist, wage ich zu bezweifeln. Abgesehen von der Freiheitsstrafe musste der Verurteilte ja wohl auch seine Geschäftskosten in Form von Autos, die ja immerhin beschädigt wurden, einrechnen. Ich glaube nicht, dass da so viel übrig geblieben ist.
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