Mediation-Saar

Unser Mediationsblog

Paul Kemp – der Mediator

Ab dem 10. Juni 2014 wird nun auch die ARD die 13 Folgen der Serie um einen Mediator (gespielt von Harald Krassnitzer) aussenden. Nach den Beschreibungen ist der Mediator in dieser Serie ganz schön beschäftigt – nicht nur mit seinen eigenen Problemen. Ich bin einmal gespannt, wie dort die Arbeit eines Mediators dargestellt wird. Leider

Anwaltswerbung per Video?

In den USA ist es bereits ein Trend, dass Anwaltskanzleien per YouTube-Video für sich werben. Wie leider bei Juristen oft festzustellen, fehlt es an der notwendigen Kreativität. So ist ein virtueller Rundgang durch die Kanzlei per Video, in dem nicht einmal Menschen auftauchen, nicht gerade aufregend und überzeugend (allenfalls nährt ein solcher Film Berührungsängste, wenn

So viel Streit um so wenig Hund

Der Blog Rechtslupe hat mich auf einen Beschluss des Oberlandesgerichts Stuttgart aufmerksam gemacht, bei dem viel über wenig Hund geschrieben wird (Beschluss vom 07.04.2014 18 UF 62/14), Malteser ist übrigens eine der kleinsten Hunderassen überhaupt. Ein Ehepaar hatte Babsi, so heißt das Malteserhündchen, während der Ehe angeschafft. Sie ist Studentin und konnte sich daher zeitlich

Zeitabrechnung ist schon schwierig

Das haben wohl auch die Gründer der amerikanischen Firma „The billable Hour Company„, ein Anwalts-Ehepaar gemeint. Sie vertreiben daher u.a. Uhren, deren Zifferblatt nicht wie üblich aufgeteilt ist. Stattdessen wird das Ziffernblatt von 0.1 bis zur vollen Stunde in Zehntel unterteilt, so dass man die Zeit gleich mit dem Stundensatz multiplizieren kann.

Die schlafende Schönheit?

Nicht nur in Deutschland wünschen sich die Mediatoren (und vielleicht auch die Justizminister, aber das weiß ich nicht so genau), dass Mediation als Konfliktlösungsverfahren mehr in Anspruch genommen wird. In einer Studie „Rebooting the Mediation Directive“ (hier hatte ich darüber berichtet) für das Europäische Parlament waren die Verfasser (bzw. die Befragten Mediatoren) zu der Auffassung

Der Ikea-Effekt und Mediation

Kennen Sie den IKEA-Effekt? Nein? Ja? Der IKEA-Effekt beinhaltet, dass wir Dinge, die wir selbst zusammengebaut haben, als weit wertvoller betrachten als fertig gekaufte Sachen. Michael I. Norton ließ Probanden IKEA-Kommoden, Origamis oder LEGO-Konstruktionen zusammenbasteln. Die Probanden hielten die selbst geknaubten Sachen für weit wertvoller als die fertigen industriell gefertigten Möbel und Waren. Hierbei stellten

Wirklich?

Gibt es denn wirklich irgendjemanden, der auf sowas reinfällt? Heute war in meinem Posteingang eine Mail von „Der Gerichtsbescheid“ folgenden Inhalts (unverändert mit allen Rechtschreibfehlern):
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