Autor: Gerfried Braune

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Mediation braucht keine Ergebnisoffenheit – sie schafft sie

In der Literatur wird Ergebnisoffenheit als Grundvoraussetzung für ein Mediationsverfahren genannt. Ergebnisoffenheit in der Mediation bedeutet, dass die Konfliktparteien unvoreingenommen in das Verfahren gehen, ohne bereits eine bestimmte Lösung zu erwarten oder zu fordern. Stattdessen sind sie bereit, neue Lösungsoptionen zu erkunden, um gemeinsam eine für alle Beteiligten faire und tragfähige „Win-Win-Lösung“ zu erarbeiten, die

Allparteilichkeit in der Mediation: Mehr als nur Neutralität

Allparteilichkeit in der Mediation bedeutet, dass der Mediator jede Partei empathisch versteht und ihre Perspektiven respektiert, ohne Partei zu ergreifen. Dies geht über Neutralität hinaus, die vor allem Unparteilichkeit und persönliche Unabhängigkeit verlangt, indem Allparteilichkeit eine vertrauensvolle Atmosphäre schafft, in der sich alle Parteien gehört fühlen.
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