Ein Blick ins nahe Ausland: In Frankreich wurden die Behörden von dem Premierminister angewiesen, die Ausdrücke „Mademoiselle“, „nom de jeune fille“ (=Mädchenname), „nom patronymique“ (=Vatersname), „nom d’épouse“ (=Name der Ehefrau) und „nom d’épuox“ (=Name des Ehemannes) in Formularen und Korrespondenz nicht mehr zu verwenden.
Statt dessen soll nur noch „Madame“, „Nom de famille“ und „nom d’usage“ genutzt werden.
Hierüber berichtet der französische Avocat Jean de Valon hier in seinem Blog. Er findet diese Regelung bösartig. Wie soll man jetzt den Frauen schmeicheln, wenn man sie nicht mehr als Mademoiselle anreden darf? fragt er. Der Kommentar: Man spricht sie nicht mehr an, man pfeift!
Und ich habe ein neues Wort gelernt: gougnaffier
Welch ein Rüpel dieser Herr Fillon!
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